geboren 1969 in Idar-Oberstein. Nach seinem Zivildienst in einer Tagesförderstätte für Schwerstmehrfachbehinderte studierte Axel Bussmer an der Universität Konstanz Politologie, Philosophie und Soziologie. Währenddessen arbeitete er als freier Journalist und Fotograf für verschiedene Zeitungen und Magazine (u. a. Nahe-Zeitung, Südkurier, Neues Nebelhorn, Jazzpodium, Mitteilungen der Humanistischen Union, Die Berliner Literaturkritik), war Mitherausgeber der Kulturzeitschrift „Leeson“, Lehrer, Kranken- und Altenpfleger. Er nahm am 9-monatigen Krimi-Drehbuchkurs von Wolfgang Pfeiffer (Ars Dramatica/Kommplot) teil, organisierte zahlreiche Konzerte, Filmabende und Diskussionen, ist derzeit Vorstandsmitglied der Humanistischen Union – Landesverband Berlin-Brandenburg und bei Bündnis 90/Die Grünen aktiv.
„Lawrence Block – Werkschau eines New Yorker Autors“ (Nordpark Verlag, KrimiKritik 5, 2006)
Das sagen die Kritiker zu "Lawrence Block - Werkschau eines New Yorker Autors": Unentbehrlich für jeden Krimi- Aficionado.
Ulrich Kroeger: Vorgelesen
Beilage in den Sonntagsjournalen von Nordsee-Zeitung, Zevener Zeitung und Bremervörder Zeitung vom 27. August 2006
Insgesamt gibt dieser Band (…) einen guten Ein- und Überblick in und über Lawrence Blocks Schaffen und kann daher als Einführung in sein Werk ebenso gelesen werden wie als Nachschlagewerk für schon bekennende Block-Fans. Besonders die Beiträge über die einzelnen Romane, die ein Hauptteil der Werkschau ausmachen, wecken die Neugier auf diesen Autor. (…) Die Verfilmungen und eine umfangreiche Bibliographie beschließen die gelungene Werkschau, die, vor allem durch die profunden Kenntnisse der beitragenden Krimiexperten, nicht nur informativ sondern auch lebendig wird.
Höhepunkt der Arbeit des Verlages sind zwei Bücher: Einmal ein wunderschönes Werk über den hierzulande sträflich vernachlässigten Großmeister Lawrence Block.
Willi Keinhorst: Wuppertaler Jahrbuch rund um den Krimi
Welt am Sonntag, 6. August 2006
http://www.wams.de/data/2006/08/06/987468.html
Die "Werkschau eines New Yorker Autors" (so der Untertitel des Buches) in der vorliegenden Form als editorisches Glanzstück zu beschreiben, das wäre vielleicht ein bisschen übertrieben
(…)
Selten wurden Werk und Leben eines zeitgenössischen Krimiautoren in Deutschland so penibel und ausführlich dokumentiert wie in diesem Buch.
(…)
Insgesamt hat dieses Sekundärwerk (…) großen Spaß gemacht und zu manchem Aha-Erlebnis geführt!
7 von 10 Patronen
Heinz Scheffelmeier, Krimibuchhandlung Hammett, Berlin
in Hans-Jürgen Lange (Herausgeber): Wörterbuch zur
Inneren Sicherheit (VS Verlag für Sozialwissenschaften,
2006)
„Mann nennt ihn Dutch – Elmore Leonard zum Achtzigsten“ in Dieter Paul Rudolph (Herausgeber): „Krimijahrbuch 2006“ (Nordpark Verlag, KrimiKritik 7, 2006)
„Hardboiled revisted – Pulp revisted – Über Hard Case Crime und die Rückkehr des 200-Seiten Noir“ in Dieter Paul Rudolph (Herausgeber): „Krimijahrbuch 2006“ (Nordpark Verlag, KrimiKritik 7, 2006) Buchbesprechungen von
„Horst Bieber: Anna verschwindet“
„Horst Eckert: 617 Grad Celsius“
„Donald E. Westlake: Watch your back!“„
George P. Pelecanos: Drama City“ in Dieter Paul Rudolph (Herausgeber): „Krimijahrbuch 2006“ (Nordpark Verlag, KrimiKritik 7, 2006)
Das sagen die Kritiker zum "Krimijahrbuch 2006"
Das Krimijahrbuch ist informativ und teilweise spannend wie ein Krimi.
Maria-Bernadette Ehrenhuber: Liebe Krimifans, lest dieses Jahrbuch!
Herausgeber Dieter Paul Rudolph hat die besten Autoren versammelt und versucht, eine Schneise in das Dickicht der jährlichen Neuerscheinungen zu schlagen. Mit vielen Kritiken, Gesprächen, Porträts und Selbstauskünften gelingt das auf über 300 Seiten vorbildlich. Ein Muss für alle, die mehr über Krimis wissen wollen.
Willi Keinhorst: Wuppertaler Jahrbuch rund um den Krimi
Welt am Sonntag, 6. August 2006
http://www.wams.de/data/2006/08/06/987468.html
Was hier auf knapp dreihundert Seiten sich vor des staunenden Lesers Auge öffnet, ist eine kleine Schatztruhe.
(…)
Das kommt schnell in die Gänge und leicht daher, ist unterhaltsam, eloquent und zu 98 Prozent weit entfernt von jener Besserwisserei, die sich per eines eigens geschaffenen Begriffsapparates die Leser geschickt vom Leibe hält.
(..)
Und wer Krimis nicht nur verschlingen, sondern auch besser verstehen, einordnen und zueinander in Beziehung setzen möchte, für den dürfte es sogar ein veritables Muss darstellen, eine Orientierungshilfe, wie man sie sich nicht besser wünschen kann.
Natürlich ist auch Erwartbares im Jahrbuch versammelt: Rezensionen aus dem vergangenen Jahr (von Ani bis Wieninger und Camilleri bis Vargas), Porträts (Scerbanenco, Arne Dahl, Elmore Leonard), Nekrologe und (da immer mehr Kommissare öffentlich essen und trinken) ein Krimimenü
Für alle, die sich für Krimis interessieren, stellt dieses Buch eine Bereicherung dar, da sie so reihenweise neue Blickwinkel auf Ihr Hobby bekommen. Übrigens: wenn Sie mal wieder ein Geburtstagsgeschenk für jemanden suchen, der gerne Krimis liest, von dem Sie aber nicht wissen, wo sich in seinem bereits gefüllten Bücherschrank noch eine Lücke bietet, für den wäre dieses Buch eine sichere und gut gewählte Überraschung
http://saarkrimi.de/
Das Buch ist kurzweilig, interessant und unterhaltsam. Es bietet Hintergrundinformationen, die auch über das Jahr 2006 hinaus interessant und nachschlagbar sind. Gut recherchiert, gut geschrieben und gut zusammengefasst.
Magisterarbeit der Universität Konstanz: Die SPD im Spannungsfeld zwischen Währungsunion und Sozialunion zwischen dem Delors-Bericht und Maastricht II. Eine Analyse der innerparteilichen Diskussion
„Erwischt“ in Anna Wolf (Herausgeberin): „Tödliches Berlin“ (Vertigo Verlag, 2004)
Das sagen die Kritiker zu "Tödliches Berlin":
**** interessante Story
4 von 5 Sternen (für das gesamte Buch)
Caren Löwner
http://www.deutsche-krimi-autoren.de/altura.htm
Lesenswert ist das Buch allemal für alle, die in Berlin zuhause sind, und für solche, die nur mal hinkommen, um zu gucken. Man erfährt viel über diese Stadt und ihre Bewohner. Ich kann es getrost weiterempfehlen!